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Ursachen von Typ-2-Diabetes

Diabetes mellitus Typ 2 ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, bei der es aufgrund von Insulinmangel oder Insulinresistenz (Insulin wirkt nicht ausreichend) zu erhöhten Blutzuckerwerten kommt. Der aus der Nahrung aufgenommene Zucker kann nicht in die Zellen eingeschleust werden und verbleibt im Blut. Der Blutzucker ist zu hoch.

  1. Diabetes mellitus Typ 2

    Das kostenlose Programm „Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“ für Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 – ein Angebot der österreichischen Sozialversicherungsträger – unterstützt Sie, Ihren Typ-2-Diabetes in den Griff zu bekommen und aktiv zu werden.

     

    Die Entstehung hängt von mehreren Risikofaktoren ab:

    • erbliche Vorbelastung
    • Übergewicht
    • Bewegungsmangel
    • ungesunde Ernährung
    • Rauchen
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    Medikamente

    Auch Medikamente können den Blutzucker negativ beeinflussen, wie zum Beispiel Cortison, harntreibende Medikamente (Thiazide), blutdrucksenkende Medikamente (Betablocker), die Antibabypille oder Antidepressiva. Darüber hinaus können auch eine Schwangerschaft, Lebererkrankungen, Infektionen, Traumen, Operationen und Hormonstörungen die Entstehung eines Typ-2-Diabetes begünstigen.

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    Erbliche Vorbelastung

    Gerade beim Typ-2-Diabetes spielt die erbliche Vorbelastung eine große Rolle. Das persönliche Risiko, selbst im Laufe des Lebens daran zu erkranken, erhöht sich abhängig davon, wie viele Familienmitglieder im Laufe ihres Lebens an Diabetes erkrankt sind.

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    Übergewicht und Bewegungsmangel

    Auch Übergewicht ist häufig an der Entstehung eines Diabetes mellitus Typ 2 mitbeteiligt, da das überschüssige Fettgewebe die Insulinwirkung herabsetzt (= Insulinresistenz). Vor allem Fett im Bauchbereich wirkt sich negativ aus. Durch eine Gewichtsreduktion kann die Insulinwirkung wieder verbessert werden. Ausreichend Bewegung unterstützt die Gewichtsabnahme und verbessert ebenfalls die Insulinwirkung.

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    Rauchen

    Rauchen erhöht das Risiko, an Diabetes mellitus zu erkranken, erschwert gleichzeitig die Blutzuckereinstellung und lässt das Risiko für Folgeschäden ansteigen.

    Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für Herzkreislauferkrankungen, das durch Rauchen deutlich ansteigt.

     

    Welche Hilfen gibt es, um Nichtraucher zu werden?

    • Nikotinersatzpräparate: Kaugummi, Pflaster, Inhalator, Lutschtabletten
    • Raucherentwöhnungsprogramme von Sozialversicherungsträgern
      (ÖGK, SVS, BVAEB), in speziellen Ambulanzen oder stationären
      Einrichtungen und Kuranstalten
    • Psychotherapeutische Hilfe