Diagnose, Behandlung & Therapie
Nach der Diagnose Typ-2-Diabetes stehen Sie vielleicht vor vielen Fragen: Wie geht es jetzt weiter? Was kann ich tun, um mich fit und gesund zu fühlen?
Ein wichtiger Schritt ist, Ihren Alltag bewusst zu gestalten. Das bedeutet: eine Ernährung, die zu Ihnen passt, Bewegung, die Ihnen Freude macht, und ein gesundes Gewichtsmanagement. Je nach Bedarf können auch Medikamente oder Insulin helfen, Ihre Blutzuckerwerte optimal einzustellen.
Auf dieser Seite haben wir für Sie alle wichtigen Therapiebausteine übersichtlich zusammengestellt – von praktischen Ernährungstipps und einfachen Bewegungsideen bis hin zu hilfreichen Alltagstricks, die Ihnen den Umgang mit Diabetes erleichtern.
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Typ 2 Diabetes
Diagnose
Die Diagnose des Typ-2-Diabetes erfolgt durch Messung erhöhter Blutzuckerwerte (Nüchternwert, Nicht-Nüchternwert) an mindestens zwei verschiedenen Tagen oder im Rahmen eines oralen Glukosetoleranztests. Dies muss mit einer Blutabnahme (und nicht mit „Fingerstechen“) erfolgen. Auch eine Diagnosestellung mittels Blutzucker-Langzeitwert HbA1c ist möglich.
Die Diagnose erfolgt in der Regel durch Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt (Ärztin bzw. Arzt für Allgemeinmedizin, Fachärztin bzw. Facharzt für Allgemeinmedizin und Familienmedizin) oder Ihre Fachärztin oder Ihren Facharzt für Innere Medizin.
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Ernährung bei Diabetes Typ 2
Mit einer ausgewogenen Ernährung können die Blutzuckerwerte positiv beeinflusst und eventuell vorhandenes Übergewicht abgebaut werden.
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Bewegung bei Typ-2-Diabetes
Mit ausreichend Bewegung kann der Blutzuckerspiegel positiv beeinflusst werden. So können Sie Bewegung einfach in Ihren Alltag integrieren.
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Medikamente und Insulin
Die Einnahme von Medikamenten kann trotz ausreichend Bewegung und gesunder Ernährung notwendig werden.
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Fußpflege & Fußgymnastik
Durchblutungsstörungen der Füße sind oft die Folge von Diabetes mellitus. Auch Nervenstörungen wie z.B. ein Taubheitsgefühl, Schwielen oder Hornhaut an den Füßen sind möglich.